Analoge Modellherstellung – Einfach. Präzise. Renfert.
Für alle, die bei der Modellherstellung keine Kompromisse machen.
100 Jahre Know-how für perfekte Modelle
Mit einem Jahrhundert Erfahrung bieten wir durchdachte, praxisnahe Lösungen, die die Modellherstellung einfacher, schneller und präziser machen.
Unser Komplettsystem deckt den gesamten Workflow ab – vom Anmischen des Modellgipses über das Zahnkranzfräsen und Pinbohren bis zur perfekten Stumpfvorbereitung.
Für reibungslose Abläufe und exzellente Ergebnisse – Tag für Tag.
Sichere Präzision mit dem AUTO spin System
Modellherstellung auf den Punkt gebracht: Das AUTO spin System sorgt für exakte Bohrlöcher auf Kunststoffbasisplatten – komfortabel, flexibel und kompatibel mit gängigen Systemen wie Giroform® oder Zeiser®.
Alle Schritte im Überblick nötig? Unsere Schritt-für-Schritt-Broschüre zeigt, wie einfach Präzision sein kann.
Modelle mit System
Die perfekt aufeinander abgestimmten Komponenten des AUTO spin Modellsystems machen eine anspruchsvolle Modellherstellung zum Kinderspiel.
Top-Service zum Jubiläum – 1 Jahr Extra-Garantie!
Renfert bietet Ihnen erstklassigen Support und schnelle Hilfe über das myRenfert-Portal.
Im Jubiläumsjahr 2025 schenken wir Ihnen zusätzlich 1 Jahr Garantie – für noch mehr Sicherheit, Verlässlichkeit und reibungslose Abläufe.
Unsere Produktauswahl – Einfach in der Anwendung, stark im Ergebnis!
Entdecken Sie benutzerfreundliche Lösungen für präzise Arbeitsmodelle.
Erfahren Sie noch mehr im Renfert Dental-Blog mit Tipps und Infos rund um die Modellherstellung im Dentallabor!
F&Q - die wichtigsten Fragen und Antworten zur analogen Modellherstellung
Die analoge Modellherstellung eines dentales Sägeschnittmodells erfolgt in mehreren strukturierten Arbeitsschritten, die aufeinander abgestimmt sind und eine hohe Präzision ermöglichen:
- Gipsmischung
Der Modellgips wird unter Vakuum homogen und blasenfrei angemischt. Dies bildet die Grundlage für ein stabiles und detailgenaues Gipsmodell. - Ausgießen und Verdichten
Der Gips wird in die vorbereitete Form gegossen und durch Vibration verdichtet, um Lufteinschlüsse zu vermeiden und eine gleichmäßige Struktur zu erzielen. - Modellrandbearbeitung
Nach dem Aushärten wird der Modellrand getrimmt, um eine saubere Kontur und exakte Passform zu gewährleisten. Mit einem Zahnkranzfräser wird das Modell auf den Zahnkranz reduziert um es nachfolgend zu sockeln. - Pinbohrung und Sockelmontage
In die Sockelplatte werden präzise Bohrungen eingebracht, um die spätere Segmentierung des Modells zu ermöglichen. Die Sockel dienen als stabile Basis für die weitere Bearbeitung. - Sägeschnitt und Stumpfpräparation
Das Modell wird in einzelne Segmente unterteilt. Die Stümpfe werden anschließend präpariert, um eine exakte Passung für die spätere Restauration zu ermöglichen. - Staubabsaugung
Während der Bearbeitung entsteht feiner Gipsstaub, der durch geeignete Absaugtechnik entfernt wird, um ein sauberes und gesundes Arbeitsumfeld zu gewährleisten
Für die Umsetzung dieser Schritte bietet Renfert eine Reihe spezialisierter Geräte an, die Ihren Workflow unterstützen:
- Twister: Vakuummischer für die Gipsaufbereitung
- Vibrax: Rüttler zur Verdichtung
- Millo: Zahnkranzfräser für die Randbearbeitung von Sägeschnittmodellen
- AUTO spin: Pinbohrsystem für die Sockelmontage
- Plastercut: Diamanttrennscheiben für Sägeschnitte
- die:master: Komponenten für die Stumpfpräparation
- SILENT compact und Vortex compact 3L: Absauggeräte für trockene und nasse Anwendungen
Das korrekte Anmischen von Dentalgips ist entscheidend für die Qualität und die Herstellung zahntechnischer Modelle. Fehler beim Mischverhältnis oder der Verarbeitung können zu Porösitäten, Spannungen oder ungenauen Abformungen führen. Hier sind die wichtigsten Schritte für ein optimales Ergebnis:
1. Vorbereitung
- Sauberkeit am Arbeitsplatz: Staub und Verunreinigungen können die Gipsqualität beeinträchtigen.
- Wasserqualität und Temperatur: Verwenden Sie sauberes Leitungswasser mit einer Temperatur von etwa 20–23 °C.
- Materialtemperatur angleichen: Gips und Wasser sollten ähnliche Temperaturen haben, um Reaktionsverzögerungen zu vermeiden.
2. Mischverhältnis beachten
- Das Mischverhältnis ist produktabhängig und wird meist als Wasser-Pulver-Verhältnis angegeben, z. B. 100 g Gips zu 30 ml Wasser.
- Genaues Abwiegen ist essenziell – kleine Abweichungen können die Fließfähigkeit und Festigkeit stark beeinflussen.
3. Anmischen
- Wasser zuerst in den Mischbecher geben, dann langsam den Gips einstreuen.
- Manuelles Vormischen mit einem Spatel für ca. 10 Sekunden, um Klumpenbildung zu vermeiden.
- Anschließend maschinell mischen, idealerweise unter Vakuum, um Luftblasen zu vermeiden. Die Mischzeit beträgt je nach Gerät und Material etwa 30–60 Sekunden.
4. Verarbeitung
- Der Gips sollte sofort nach dem Mischen verarbeitet werden, da die Abbindezeit schnell beginnt.
- Vibration kann helfen, Luftblasen beim Eingießen zu entfernen.
- Nach dem Ausgießen sollte das Modell ruhig und erschütterungsfrei aushärten.
5. Reinigung
- Mischbecher und Werkzeuge direkt nach Gebrauch reinigen, um Materialreste zu vermeiden.
- Für eine besonders schnelle und gründliche Reinigung empfiehlt sich das Reinigungsmittel Go 2011 speed. Es löst Gipsreste effektiv und schont gleichzeitig die Oberflächen der verwendeten Werkzeuge.
- Keine aggressiven Reinigungsmittel verwenden, da diese die Oberflächen beschädigen können.
Empfohlene Geräte für optimale Ergebnisse
Für eine homogene und blasenfreie Mischung empfiehlt Renfert den Einsatz von Vakuum-Anmischgeräten wie:
- Twister evolution – für präzises und reproduzierbares Mischen unter Vakuum
- Twister venturi – kompakt und effizient für kleinere Labore
Diese Geräte sorgen für eine gleichmäßige Konsistenz und minimieren Lufteinschlüsse, was die Modellqualität deutlich verbessert.